»Wir haben unsere Gemeinschaftspraxis mehrfach an unterschiedlichen Standorten mit jeweils unterschiedlichem OP-Spektrum visitieren lassen. Unsere Erfahrungen waren durchweg positiv. Die Vermittlung unseres Anliegens den Operateuren gegenüber war problemlos. Da wir diesem Mittel des Qualitätsmanagements immer aufgeschlossen gegenüber standen, war außer etwas Lampenfieber keine hinderliche Anspannung zu verspüren. Wir fühlten uns nicht kontrolliert. Die Stimmung war immer geprägt vom gegenseitigen Interesse zu zeigen, wie man vorgeht, und was es voneinander zu lernen gibt. Konstruktive Kritik gab es auch, und sie kam durchweg positiv rüber. Einige Vorschläge ließen sich auch genau so implementieren. Andere führten zu Änderungen in der Prozessorganisation. Beides erfolgte prompter als im Verlauf der regelmäßigen QM-Meetings. Die PeerVisits haben dazu beigetragen, dass ich mit der Situation einer Zwischenfallbehandlung (Bronchspasmus m. V. a. Aspiration), zu der ich einen Notarzt hinzuzog, gelassener umgehen konnte als ohne diese Erfahrungen.«